Montag, 27. September 2010

Einführung

Es gibt Phasen, an denen ich an drei Tagen hintereinander haarsträubende Fehler in der Berichterstattung im Wirtschaftsteil der SZ finde. Damit mein soziales Umfeld darunter nicht mehr so sehr leiden muss erstelle ich dieses Blog als Ventil. Hoffentlich finden es auch andere nützlich.

Mein Ziel ist auf sachliche Fehler, die sich meist relativ leicht widerlegen lassen, hinzuweisen.

Ich berufe mich dabei auf das, was ich durch die Beschäftigung mit Modern Monetary Theory gelernt habe. Dem ehrlich interessierten Leser empfehle ich als Einstieg das Buch des amerikanischen Ökonomen Warren Mosler, Seven Deadly Innocent Frauds. Zur weitergehenden Lektüre verweise ich auf billyblog des australischen Ökonoms Bill Mitchell, insbesondere die Serie Debriefing 101.

Für Hinweise auf Fehler in meinen Analysen bin ich natürlich dankbar, aber bleibt bitte zivilisiert und haltet das Niveau hoch.

Zu guter Letzt: Warum ausgerechnet der Wirtschaftsteil der SZ und nicht eine andere Zeitung?

Weil die Süddeutsche Zeitung die meiner Meinung nach beste deutsche Tageszeitung ist. Ich selbst habe sie als E-Paper abonniert, lese sie täglich und empfehle dies auch weiter. Nur die Wirtschaftsredaktion scheint leider mit VWL auf Kriegsfuß zu stehen.

Aber da das bei anderen Zeitung auch nicht wirklich anders ist konzentriere ich mich eben auf "meine" Zeitung. Vielleicht verbessert sich dadurch ja irgendwann einmal etwas - die Hoffnung stirbt zuletzt.

2 Kommentare:

  1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  2. Hi Nicolai,

    schön dass du jetzt das tust, was ich immer tun wollte aber nie getan habe. Ich werde dich tatkräftig auf schlimme Artikel hinweisen ;)

    Viele Grüße,
    Christian

    PS: Neben Marc Beise muss man sich auch die Namen Alexander Hagelüken und Andreas Oldag merken, die schreiben auch Unsinn.

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